Montag, 6. Mai 2013

Tipp : Jacob und die Cyber-Mights

Heute wurde in Kooperation mit Microsoft, vom Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Bayern und den Spieleentwicklern von Digital Treasure Entertainment das Lernspiel "Jacob und die Cyber-Mights", veröffentlicht.,

Bei dem Adventure Spiel soll spielend, den Kindern ab 10 Jahren, der sichere Umgang mit digitalen Medien und sozialen Netzwerken, vermittelt werden. Das Spiel wurde für die Touchversion des Internet Explorers 10 optimiert, lässt sich aber auch problemlos per Maus bedienen. Den Internet Explorer 10, kann man bei Microsoft kostenlos herunterladen.

Ab dem 16.MAi 2013, soll das Spiel auch im "Windows Store" sowie im "App Store", "Google" und "Facebook" erhältlich sein.

Gerade das Thema Kinder im Zusammenhang mit dem Internet und sozialen Netzwerken, ist immer wieder ein brisantes Thema. Aus diesem Grunde, werden wir das Thema wieder "neu" auflegen und über unseren Newsletter und Blog noch einmal behandeln. Für die Themenschwerpunkte werden wir das Thema Netzsicherheit für Kinder und welchen Einfluss haben die Eltern widmen.

Falls Sie jetzt schon Fragen haben, können Sie diese gerne als Kommentar, unterhalb dieses Beitrages, stellen.






Samstag, 4. Mai 2013

Falsche Artikel? Oder wer armt hier wen nach?

Das Thema DSL Drosselung verfolgt uns nun schon seit einiger Zeit. Doch jetzt gibt es neue Entwicklungen. Nicht bei der Telekom, denn dort hat sich am Vorhaben nichts geändert und auf den Telekom Seiten ist die neue Tarifpolitik bereits platziert.

Viel schlimmer sind aber für den Kunden Meldungen, dass jetzt auch anderer DSL Anbieter nachziehen würden. (siehe hier)

Derartige Meldungen sind, stand heute, mit Sicherheit falsch. Wie im angesprochenen Artikel beschrieben, soll auch 1&1 eine Drosselung planen. Doch in Wirklichkeit, wird hier nur ein Tarif angesprochen, der bereits seit 2010 (siehe Kommentare im Artikel) im Angebot ist.

Zudem bleibt abzuwarten, wie sich die Bundesnetzagentur und die politischen Ebenen zu dem Thema äußern werden. Seitens der Bundesregierung gibt es mit Sicherheit ein großes Interesse, dass keine Drosselungen erfolgen, da die Bundesregierung gerade erst das Gesetz für das eGoverment verabschiedet hat (wir berichteten)

Donnerstag, 2. Mai 2013

Die Telekom macht ernst ....

Heute ist der große Tag für die Telekom. Ab heute werden an Neukunden nur noch Drosselverträge statt Flatrate verkauft. Die Kunden sind wütend und selbst die Politik hat sich auch schon in das Thema eingeschaltet.

Selbst Bestandskunden droht die Drosselung. In den nächsten Jahren will die Telekom auf VoIP umstellen. Damit hat die Telekom die Möglichkeit, Bestandskunden laufende Verträge zu kündigen und auch diesen Drosselverträge zu verpassen.(Stern 2.Mai 2013)

Daraus formuliert sich natürlich die Frage, ob das Internet nicht mit den Telekomverträgen zum Luxusartikel wird, da sich nicht jeder die Zusatzgebühren für die "Drosselfreischaltung" wird leisten können. Ob das nicht sogar gegen das BGH Urteil vom 24.1.2013 (Az. III ZR 98/12) verstößt, ist hier auch noch offen.

Die Telekom begründet ihre Drosselmaßnahmen, dass die Vielnutzer mehr zahlen sollen und davon nur etwa 3% aller Kunden betroffen sind. In einem Artikel von der Zeitung "Die Welt" sagt der Telekom Deutschlandchef  Niek Jan van Damme ganz klar (Zitat - Interview "Die Welt"):

Zitat: Die Umsätze der Telekommunikationsbranche sind massiv gesunken, in sechs Jahren allein um neun Milliarden Euro auf 58 Milliarden. Gleichzeitig erwarten Experten, dass sich die Datenmengen bis 2016 vervierfachen. Deshalb wollen wir den Ausbau der Breitbandnetze weiter beschleunigen. Wir stoßen zwar noch nicht an unsere Grenzen, aber wir müssen jetzt dafür sorgen, dass wir in Zukunft weiter investieren können.

Und jetzt denken wir mal nach.. Wenn das erwartete Volumen in den nächsten Jahren steigt (hier das 4 fache in 3 Jahren, laut van Damme), reden wir dann wirklich noch von 3% betroffene Kunden? Oder sind die 3% nur ein Vorhalteargument um den Kunden zufrieden zu stellen und zu beruhigen?
Vielleicht ist es aber auch Ziel der Telekom, Innovation als Luxusartikel zu werten? Denn eins ist doch sicher. Es wandern immer mehr Dienste ins Internet. Doch warum soll ein Telekomkunde diese nutzen? Bedenken wir nur das vom Bundestag beschlossene eGoverment Gesetz- Sprich: Der Bürger soll immer mehr behördliche Anliegen vom heimischen PC nutzen können. Wie? Natürlich über das Internet. Doch bitte mit der Telekomdrossel. Also doch lieber zum Amt?

Es geht aber noch weiter. Die Telekom ist natürlich ein großzügiges Unternehmen. So bietet die Telekom den Konkurrenten an, sich von der Netzdrossel frei zu kaufen. Wer also möchte, das sein Webdienst zukünftig nicht gedrosselt wird, darf an die Telekom zahlen. Ob das die bspw. konkurrierenden Videoportale umsetzen werden, ist fraglich. Genauso stellt sich die Frage, ob das nicht endgültig gegen die Netzneutralität verstößt.

Genau an dieser Stelle ist eigentlich der Verbraucher gefragt. Zwar hat es schon eine erfolgreiche Online Petition durch Malte Götz auf Change.org gegeben, doch ob sich die Telekom davon abhalten wird seine Pläne zu ändern, ist mit Sicherheit genauso fraglich. Vielleicht hilft es aber, wenn die Verbraucher sich bei der Bundesnetzagentur oder direkt bei der Telekom (Quelle: Forum Telekom) beschweren?



Dienstag, 30. April 2013

Thema Sicherheit. Benötigt Windows 8 einen Virenscanner?

Ein Blick in die Regale meines Computerfachhändlers und ich werde mit Sicherheitsprodukten wie Virenscanner überrollt. Soweit so gut. Nun habe ich mir aber Windows 8 gekauft. Windows 8 hat ja einen integrierten Virenscanner. Wozu benötige ich also noch ein externes Produkt?

Ein Blick auf viele Notebooks und Tablett Systeme mit Windows 8, verrät, dass viele Geräte nicht nur ein Windows 8 beinhalten, sondern noch mit einem zusätzlichen Virenscanner ausgestattet sind.

Wenn also 3rd Party Produkte angeboten werden, die Hardwarehersteller in ihren Produkten bei Windows 8 ein 3rd. Part Produkt mit liefern, so sei die Frage erlaubt, warum das so ist.

Ein Blick in den Testbericht von AV-Test verrät so manches. Microsoft steht mit seinem BuildIN Scanner nicht gerade an der Spitze. Es ist in dem Bericht deutlich zu erkennen.  Das Produkt der Wahl heißt wohl Bitdefender Internet Security 2013. Aber man sollte  nicht immer alles glauben, was man liest. Somit habe ich mich dazu entschlossen, einfach einmal nachzuschauen, was vielleicht in anderen Testergebnissen steht.

Ein Blick auf die Seite antivirus-programme-test.de sollte mich beruhigen. Oder doch eher beunruhigen?

Laut diesem Testbericht steht  Trend Micro Titanium Internet Security 2013 an der Spitze. Aber in anderen Zeitungen, wie der Computerbild, findet man doch als Empfehlung die Microsoft Security Essentials, die ja offensichtlich mit im Windows 8 integriert und dazu kostenlos sind. Trotzdem scheint der Microsoft Virenscanner in den Test immer wieder schlecht abzuschneiden und man sollte sich wirklich überlegen, ob nicht ein 3rd. Part Produkt sicherer ist.




Montag, 29. April 2013

Telekom verteidigt "Datendrossel"

Seit einigen Tagen, hagelt es massive Kritik an der "Datendrossel" der Telekom. Nicht nur bei Twitter, sondern auch in diversen Foren und Portalen, sind massive Kritiken der Verbraucher zu erkennen. Ob berechtigt oder nicht, sei dahin gestellt. Hintergrund dieser Maßnahme soll wohl eine Auslastung der Breitbandnetze sein. Allerdings lässt die Aussage des deutschen Routerhersteller Viprinet daran auch schon wieder Zweifel aufkommen. Laut Viprinet, soll es im Backbone der Telekom gigantische Kapazitäten geben. (Quelle Golem)

Doch nicht nur das. Auch Bestandskunden könnten davon betroffen sein, wenn die Telekom in den nächsten Jahren auf VoIP in der Telefonie umstellt und die Kunden dann Änderungsverträge unterzeichnen sollen. Es ist sicherlich nicht unwahrscheinlich, dass diese Änderungsverträge gleiche Inhalte, wie Neuverträge haben werden.

Wie wir bereits in unserem Artikel vom 25.4.2013 (Die Telekom Drossel...) beschrieben haben, hat der 18 Jährige Malte Götz am letzten Montag eine Petition auf Change.org gestartet. Die Petition war auf 100.000 Unterstützer ausgelegt. Mittlerweile ist diese Zahl erreicht. Es werden aber weiterhin Unterstützer gesucht, so dass noch jeder mitwirken kann.

Auch seitens der Regierung, hagelte es an Kritik. Sowohl Bundeswirtschaftsminister Phillip Rösler(FDP) als auch Bundesverbrauchsministerin Ilse Aigner (CSU) haben auf das Vorhaben mit Kritik reagiert. So mahnte Rössler, "man werde die Behandlung eigener und fremder Dienste unter dem Aspekt der Netzneutralität beobachten". Aigner kritisierte, das hier ein "Versuchsballon" zu Lasten de Kunden gestartet werden könnte.

Nun hat sich der Telekom-Chef Rene Obermann zu Wort gemeldet und meinte, dass die geplante Maßnahme sich nur auf 3% aller Kunden auswirken würde. Angeblich würden diese Kunden ein 10-20 mal höheres Datenvolumen benötigen, als der Durchschnittskunde mit 15-20GB. (Quelle N24)

Aber nicht nur, dass die Telekom-Drossel in der letzten Woche für Verwirrung sorgte, nein es kam ein weiterer Bericht, in dem es hieß :"Jeder muss ein Modem der Telekom" kaufen. Zum Hintergrund dieser Aussage ist wohl, dass es eine Entscheidung der Bundesnetzagentur gibt, nachdem der Internetanschluss nicht an der Dose in der Wand endet, sondern erst nach dem Modem. (Quelle Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten) Eigentlich eine verbraucherfreundliche Entscheidung. Jetzt kann die Telekom die User "zwingen" das neue Modem der Telekom zu verwenden, welches aus China kommt. Ob das zu totalen Datenkontrolle führt? Diese Frage kann sicherlich heute keiner beantworten. Technisch wäre es aber möglich, denn es ist nicht unüblich, dass die Provider über ein Servicekennwort auch von der Ferne Zugriff auf die Modems von ihnen vertriebene haben.


Donnerstag, 25. April 2013

Die Telekom Drossel ...

Wie wir bereits in unserem Blog dargestellt haben, will die Telekom ab dem 2. Mai 2013 bei Neukunden, die Möglichkeit der DSL Drosselung vertraglich mit einbauen.

Heute war in anderen Beiträgen (bspw. hier) zu lesen, dass auch Bestandskunden mit betroffen sein können. Laut dem Beitrag, hat die Telekom vor, ihr Telefonnetz auf VoIP um zu stellen, was automatisch den Abschluss neuer Verträge beinhaltet.

Wie wir in unserem Beitrag schon dargestellt haben, sehen wir das als "Beschneidung" der Rechte an und es wäre bestimmt interessant, wenn sich Anwälte finden würden, die das entsprechend juristisch durchleuchten.

Auf der Seite Change.org sind aber auch schon , in Form einer Petition, die ersten Gegenbewegungen zu beobachten. So kann man nur hoffen, dass seitens der Telekom noch ein Einlenken kommt und wir das Internet weiterhin so nutzen können ,wie wir es gewohnt sind.

Über Eure Meinung zu diesem Thema, würden wir freuen.

Update : Die Bundesregierung ermahnt die Telekom wegen Datendrosselung (Quelle: Die Zeit und Spiegel Online)



 

Dienstag, 23. April 2013

Das Ende der Internetfreiheit? Bandbreitenbegrenzung der Telekom

Es geht aktuell überall durch die Presse. Die Telekom setzt einen neuen Maßstab. Unserer Meinung nach, wird das das "Ende des freien Internets" so wie wir es kennen.

Was ist passiert? Das was wir aus dem Handynetz bereits kennen, will die Telekom jetzt auch für ihre DSL Kunden umsetzen. Es soll eine Bandbreitenbegrenzung erfolgen. Wie wir dieser Artikel entnommen haben, angeblich schon ab Anfang Mai für Neukunden. Doch wie kritisch ist das wirklich? Betrachten wir einmal die aktuelle Situation. Derzeitig wandern immer mehr Dienste in die Cloud. Angefangen von E-Mail Diensten, wobei das sicherlich noch ein geringer Anteil des Datenvolumen darstellt. Vielmehr müssen wir die gesamten "Clouddienste" betrachten. Ziel der Clouddienste ist es eigentlich, seine Daten überall verfügbar haben zu können. So kann ich, auf meinem PC auf die selben Daten zugreifen, wie bei meinen mobilen Geräten (Notebook, Tablet oder Smartphone). Für viele Anwender nicht nur ein Luxus, sondern eine praktische Errungenschaft der Flexibilität bis hin zur beruflichen Notwendigkeit.

Für Unternehmen, gerade bei kleineren Unternehmen, haben Clouddienste noch weitere Vorteile. Sie reduzieren die hohen IT Kosten, da lokale Server nicht mehr erforderlich sind.

Weitere Dienste, wie Instant Messaging (Skype, MSN, Yahoo, Facebook, WhatsApp, Lync) gehören heute ebenso zum privaten und beruflichen Standard dazu.

Viele Privatanwender verwenden zudem Online- Videotheken. Jetzt kommt aber jemand mit einer Bandbreitenbeschränkung. Hier darf man die Frage stellen, in wieweit hierbei die Vorteile der neuen technischen Errungenschaften wieder zunichte gemacht werden. So mancher könnte sogar das Gefühl bekommen, dass die Telekom eventuell der heutigen Entwicklung nicht mehr schritthalten kann?

Bereits der BGH hat das Internet zum Grundbedürfnis erklärt (BGH Az. III ZR 98/12 vom 24.01.2013). Wenn man jetzt aber liest, dass eine Beschneidung der ursprünglichen Freiheit, wenn man das so sehen möchte, statt finden soll, dann stellt sich och die Frage: Wird das Internet zum Luxusartikel? Denn nicht jeder wird es sich leisten können, über eine Zusatzgebühr, sich der Bandbreitenbegrenzung zu entziehen. Hart dürfte das auch jene treffen, die ihr privates Internet auch beruflich nutzen müssen. Es wird also spannend werden, was uns die Bandbreitenbegrenzung bringen wird und in wie weit uns das einschränkt.

Interessant zu dem Thema, ist auch der folgende Youtube- Beitrag, den wir hier, aufgrund der aktuellen offenen Frage der Urheberrechte (BGH I ZR 46/12 ), hier nur verlinken link-ZDF Beitrag

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