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Montag, 28. April 2014

Smartphone Markt – Verliert Microsoft den Anschluss?

Wohl kaum so ein Markt, wie der Smartphone Markt, ist so dynamisch. Dabei sind die Kriterien der Käufer so unterschiedlich, wie kaum bei einer anderen Produktsparte. Der eine sucht nach dem ultimativen Design, der andere achtet auf die Benutzeroberfläche, der Nächste auf die App Auswahl und nur ganz wenige auf die Sicherheit und das trotz NSA Skandal. Der Nutzer scheint immer noch Design vor Sicherheit oder App- Auswahl vor Sicherheit zu stellen.

Nur so lässt sich eigentlich erklären, warum Microsoft mit seinem Windows Phone 2,2% Marktanteile im europäischen Markt verliert. Noch im Vorjahr, lag Microsoft bei 10,3%. Selbst in Italien, wo Windows Phone bei 17,1% lag, sank der Anteil auf 13,9%. In Frankreich von 12,9% auf 8,3%. (Quelle: KantarWorldPanel)

Auch wenn der weltweite Marktanteil besser aussieht, ist das nur ein schwacher Trost. Über Gründe kann man nur spekulieren. Eine Rolle wird mit Sicherheit, auch der Preis spielen. Ob sich die Anteile mit dem im Sommer erscheinenden Windows Phone 8.1 ändern wird, steht noch in den Sternen, denn Verkaufsargumente wie Bedienbarkeit und Sicherheit, scheinen die Käufer nicht zu interessieren. Dabei wird gerade mit Windows 8.1, wieder eine Menge in Punkto Sicherheit und Benutzeroberfläche getan. Selbst Anwender konkurrierender Produkte, erkennen die Unschlagbarkeit in Bedienbarkeit und Funktionen, die das Windows Phone 8.1 bringen wird. Doch reicht das aus? Oder ist es vielmehr die Jagd nach Apps und das obwohl der Windows Phone Marketplace schon sehr gut an seine Konkurrenz heran kommt?
Wirklich verstehen wird man es nie, denn gerade die Anwender, die sich über die NSA Affäre aufgeregt haben, machen es mit der Nutzung unsicherer Konkurrenzsysteme, den Interessierten an Datenklau, besonders einfach. So durfte ich neulich beobachten, wie ein Polizist ein Smartphone vorläufig beschlagnahmte, zur Sicherung der damit erstellten Beweisfotos. Hätte der Besitzer ein Windows Phone genutzt, so wäre die Beschlagnahmung vielleicht erfolgt, aber die Sicherung der Beweisfotos unmöglich gewesen.
Somit wird es wohl nie zu verstehen sein, warum die Menschen über mangelnde Sicherheit klagen, während sie diese gleichzeitig unterstützen.


Sonntag, 13. April 2014

IT- Fitness – Wie fit sind sie im Umgang mit Ihren Daten oder an Ihrem PC?

Wussten Sie schon, dass die meisten Internetuser mehr Angst vor Cyberattacken haben, als das bei ihnen eingebrochen wird und trotzdem die eigene Wohnung/Haus besser sichern, als ihren Computer?

Woran mag das liegen. Eins der wesentlichen Ursachen ist der Glaube zu wissen, geschützt zu sein, ohne zu wissen, was zum Schutz erforderlich ist. Der SPAM- Filter oder Virenscanner, ist für die meisten ausreichender Schutz. Gekoppelt mit einer Firewall, dürfte eigentlich nichts passieren. Doch genau diese Vermutung ist ein Trugschluss. Selbst der Aufruf einer HTTPS Seite kann schon bedeuten, dass man den Eindringling in sein Haus (den Computer) gelassen hat. Der Glaube „Mein Virenscanner macht das schon“ ist ein Irrtum das einen erst dann deutlich wird, wenn man die Trefferquote bedenkt, die die meisten Virenscanner mit sich bringen. Einen 100% Schutz kann es nicht geben.

Eine weitere große Gefahr sind die Phishing E-Mails. Mails die aussehen, als wenn diese von einem vertrauten Absender kommt und Inhalte liefert, die ich durch Anklicken aufrufen muss. Hier kann es schnell zu Fehlleitungen auf täuschend echte Internetseiten kommen, die eigentlich nur eins beabsichtigen. Das Abfangen von Kennwörtern (wir berichteten). Die weitere Gefahr besteht in Dateianhängen bei E-Mails. Ist es ein Bild, so glauben wir es ist wichtig dieses aufzurufen. Genauso verhält es sich mit Dokumenten etc. Doch Vorsicht. Auch diese Anhänge können Viren enthalten, oder sogar Tools um bspw. E-Mail Passwörter an einen unbekannten Empfänger zu leiten. Diese Methode wurde bei den letzten Großattacken angewandt, wo mehrere Millionen E-Mail Passwörter gestohlen wurden (wir berichteten).

So wird es eine wichtige Aufgabe sein, nicht nur für heute, sondern auch für die Zukunft dafür zu sorgen, dass die Menschen fit für die IT werden. Aus dieser Idee heraus entstand die Initiative IT-Fitness die einen kostenlosen Test zur IT-Fitness anbietet. Dieser Test hat bereits viele Millionen Menschen erreicht und ist so gut gestaltet, dass er auch behilflich sein kann, eigene „Schwachstellen“ in der IT-Fitness zu erkennen.

Zum Test  IT-Fitness

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Montag, 7. April 2014

Verschlüsselung mit OpenPGP oder Zertifikatdiensten


OpenPGP ist ein Produkt, was die Verschlüsselung von E-Mails erlaubt. Da OpenPGP für die unterschiedlichsten Clients angeboten wird, ist es weit verbreitet. Für Outlook gibt es dafür ein passendes Plugin, was sich nach der Installation, wie folgt im Outlook darstellt:
 
 

 


Zur Installation, benötigen Sie zwei Dateien, die Sie hier herunterladen können -> Download
1. Entpacken Sie die Datei.
2. Als erstes installieren Sie : gpg4win-2.1.1.exe
3. Führen Sie die setup.exe aus
 
Damit ist die eigentliche Installation beendet. Zum Abschluss muss noch das Programm "Kleopatra" gestartet werden.
Gehen Sie dort auf "Datei" und dann "Neues Zertifikat"
 

Danach öffnet sich folgendes Fenster:
 
Suchen Sie sich eine Option aus. Im Folgedialog füllen Sie unbedingt ALLE Felder wahrheitsgemäß aus.
Wenn Sie alle Felder ausgefüllt haben und auf "weiter" klicken, werden Sie zur Eingabe eines Passwortes aufgefordert. Merken Sie sich dieses Passwort gut. Dieses Passwort wird später erforderlich sein, um Mails zu verschlüsseln.
Wenn Sie wieder in der Klepatra Startmaske sind, müssen wir das Zertifikat noch zum Server hochladen, damit auch andere Personen uns verschlüsselte Mails senden können. Dazu machen Sie auf den Eintrag einen Rechtsklick.

 
 
Wenn Sie das durchgeführt haben, steht nichts mehr im Wege, verschlüsselte Mails zu versenden. 
 
Eine weitere Methode ist die Nutzung von X509 Zertifikaten. Diese werden kostenlos über Dienste wie Comodo angeboten und im Mailclient integriert.
 

Um überhaupt eine E-Mail verschlüsseln zu können, ist es erforderlich, den öffentlichen Schlüssel des Empfängers zu besitzen. Hierbei können zentrale Dienste im Internet genutzt werden. Dienste wie Global Trustpoint bieten sich hierfür an. Vorteil dieser Dienste, ist die gute Integrationsmöglichkeit in den Mailclient