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Montag, 7. April 2014

Die NSA hört mit – sicher kommunizieren.


 

In den letzten Tagen zeigte uns eine Pressemeldung, dass niemand vor Hackern wirklich sicher sein kann. Es wurden Millionen von E-Mail Konten gehackt. Leider erfährt man meist nicht, wie dieses geschah. Schaut man sich aber die Sicherheitsscans der betroffenen Systeme, so findet man meist Hacktools (Spyware) in irgendwelchen Verzeichnissen. Diese Spyware mit dubiosen Dateinamen wie ganzguteidee.exe, lassen sich dabei recht einfach aufspüren. Bei Windows 8 bspw. mit dem Windows Defender, oder dem Microsoft Safety Scanner .
Doch wenn schon Windows Defender, warum hat das System nie etwas gemeldet? Auch diese Frage ist schnell erklärt. Ein sogenannter Voll Scan, ist im System nicht voreingestellt. In diesem Artikel ist eine Anleitung zu finden, die sehr gut beschreibt, wie man das System zum automatischen Scannen des PC’s bringen kann und das sogar automatisiert.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet einen Sicherheitstest an, der einem die Möglichkeit bietet, zu prüfen, ob sich die eigene E-Mail Adresse mit unter den vermutlich gehackten E-Mailkonten befindet. Natürlich bietet so ein Sicherheitsscheck keinen absoluten Garant, dass man nicht betroffen ist, da die Hackerszene weiterhin aktiv ist. Um zu prüfen, ob das eigene Netz sicher ist oder Teil eine BotNetzes, gibt es hier einen Sicherheitscheck, der auch vom BSI empfohlen wird.
Doch wie schütze ich nun meine E-Mails. Bevor wir diese Frage beantworten, müssen wir uns erst einmal ein bewusst machen. E-Mails sind dem Grunde nach, genauso wie ein Brief zu behandeln. Die in der E-Mail versendeten Informationen sollten grundsätzlich geschützt werden. Spätestens dann, wenn die E-Mail, E-Mail Adressen anderer Personen beinhaltet, als die des Empfängers. Aber auch Adressen und Telefonnummern, müssen genauso geschützt werden, wenn man ein wenig Wert auf Datenschutz legen will. Gerade wenn Daten anderer, bspw. Familienmitglieder, versendet werden, ist man zum Datenschutz verpflichtet.
Da das E-Mail Protokoll aber ein Protokoll ist, welches die Daten grundsätzlich offen, sprich für jeden lesbar, über das Internet sendet, hilft nur noch, das Verschlüsseln der Daten. Das Verschlüsseln ist dabei einfacher, wie es den meisten Anwendern bewusst ist. Ein Stichwort, ist dabei, OpenPGP. OpenPGP ist eine Verschlüsselungsmethode, die für viele Clients verfügbar ist. Auf der Internetseite von gpg4win findet man eine Lösung, die sich recht einfach in Outlook einbinden lässt und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beauftragt wurde.
Neben dieser Lösung, gibt es auch Lösungen für andere Mail Clients, wie Open Office. Aufgrund der Verbreitung von Microsoft Office, welches mittlerweile auch in günstigen Preismodellen erhältlich ist, möchten wir hier nicht auf die anderen weiteren Lösungen eingehen.
Ein besonderes Plus an Verschlüsselung, haben die Office365 Anwender. Mit Office365 wurde ein Verschlüsselungsverfahren angeboten, das es den Absender erlaubt, auch ohne jede Zusatzinstallation von Zertifikaten, verschlüsselte E-Mails zu versenden. Ergänzt wird das System durch ein weiteres Tool (Microsoft Rights Management), welches auch das Verschlüsseln von Daten erlaubt. Hierbei geht es insbesondere um Cloud Daten, wie beispielsweise auf OneDrive. Diese Daten lassen sich mit dem Tool nicht nur verschlüsseln, sondern können über das gleiche Tool von jedem anderen PC entschlüsselt werden, wenn Sie sich dort anmelden. Vorteil dieser Technologie: Auch für die gängigen Smartphone Plattform gibt es ein App, um diese Daten zu lesen oder zu verschlüsseln. So kann selbst das mit dem Smartphone erstellte Foto, verschlüsselt werden.


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Dienstag, 7. Mai 2013

Windows 8 - eine Zwischenbilanz

Viel spekuliert ist die Frage, on Windows 8 sich erfolgreich am Markt etablieren wird. Es gab sogar Gerüchte, dass Windows 8 an den sinkenden PC- Verkaufszahlen schuldig sei (wir berichteten). Jetzt gibt es die ersten Verkaufszahlen. Mit etwa 100 Millionen verkauften Windows 8 Lizenzen, liegt Windows 8 bei den gleichen Niveau wie Windows 7 nach gleichem Zeitraum. Das der PC- Markt rückläufig ist, liegt an der zunehmenden Mobilisierung durch Tablett und Smartphones.

Microsoft bestätigte zudem das Erscheinen von Windows Blue (Windows 8.1) welches wohl ende des Jahres zu erwarten ist. Ob hierdurch auch der vermisste "Start Buttom" zurück kommt, ist noch nicht bekannt. Sicher ist aber, dass in Windows Blue Kundenwünsche berücksichtigt werden sollen.

Windows Blue, wird nicht nur ein Update für Windows 8, sondern auch der Windows Server, als auch das Windows Phone 8, sollen gleichermaßen mit "Blue" versorgt werden. Spekulativ ist hier sicherlich die Frage, ob dieses gleichzeitig passieren wird. Bereits mit Windows 8 war die gleichzeitige Veröffentlichung vom Windows Phone 8 angekündigt, jedoch nicht gelungen. Dabei ist es eigentlich schon notwendig, diese Systeme gleichzeitig zu aktualisieren. Schon jetzt zeigt sich nämlich, das Windows 8 im Zusammenhang mit Windows Phone 8, ein gutes Zusammenspiel bietet. 

Microsoft hat aber noch weitere Erfolge zu verzeichnen. Auch Microsofts Clouddienste verzeichnen Erfolge. Da sind etwa 400 Millionen Outlook.com Anwender und etwa 250 Millionen Skydrive Nutzer zu verzeichnen.

Insgesamt hat Microsoft mit Windows 8, Windows Phone 8, Outlook.com und Office365 ein sehr rundes Packet geschaffen, welches den Anwender bei der Nutzung und einen flexiblen Zugriff auf die Daten ermöglicht.